Natur

Hunde brauchen vorher eine gute und lange Ausbildung, wenn sie zum Beispiel Blinden-Lawinen- oder Polizeihund werden sollen. |
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"Tiere können mit Menschen sprechen!" |
Für Deutsche und Niederländer ist aber die Tiersprache interessanterweise unterschiedlich, wie aus unten stehendem Artikel hervorgeht.
Niederländische Tiersprache MLZ-Artikel vom 22.02.2014 |
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Uhukinder lächeln in allen Sprachen ! |
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Lesen müsste man können ! Lachmöven auf Terschelling/NL |
Fotos: H.A.
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Waldhüte
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Wie gut, dass die Baumpfähle so schön behütet sind! |
Fotos. H.A.
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Mit Bienenstich zu Biene Maja
Die diesjährige Halbtagesfahrt des Heimatvereins Wüllen stand unter dem Motto: „Bienen und Honig“. Zwölf Heimatfreunde besuchten in Auto-Fahrgemeinschaften zunächst Vorstandsmitglied und Imker Bernhard Lukas und seine Frau Sophia in Sabstätte. Information, Besichtigung mit Demonstration und Honigverkostung standen hier auf dem Programm.
Danach wußten übrigens alle Teilnehmer der Fahrt, dass 10 Bienen 1 Gramm wiegen, eine Biene in ihrem Leben 800 km fliegt, eine Königin 4 Jahre alt werden und im Mai/Juni bis zu 2000 Eier täglich legen kann und dass 14.000 Blütenstaubkörner 1 g Pollen erbringen.
Aber außer diesen und anderen imposanten Zahlen beeindruckte die Zuhörer besonders die Aussage des Imkers bzw. erregte sogar Mitleid, dass eine Königin im Flug begattet wird und die männlichen Beteiligten danach sterben. - Die Natur kann ja so grausam sein! -
Das Testen diverser Blütenhonigsorten auf mit „Guter Butter“ bestrichenen Weiß- und Schwarzbrotscheiben bildete den Abschluß des ereignisreichen Nachmittages, der allen gut gefallen hatte.
Deshalb an dieser Stelle ein besonderer Dank an das Ehepaar Lukas für die bereitwillige Organisation und tolle Durchführung dieser Veranstaltung !
Gestärkt verließ die Wüllener Heimatgruppe Sabstätte in Richtung Gescher, wo sie im Westfälisch-Niederländischen Imkereimuseum von Klaus Kreyelkamp begrüßt und durch die Ausstellungsräume geführt wurde. Mit großem Sachverstand und viel Humor verstand es der Museumsführer seinen Besuchern die zahlreichen interessanten Exponate zu zeigen und zu erläutern, nicht zuletzt auch die neugestaltete Sammlung von Bernsteinen mit Bieneneinschlüssen, die aus Privatbesitz stammt.
Sinnigerweise und folgerichtig beendete ein Kaffeetrinken mit leckerem Bienenstichkuchen, den die 1. Vorsitzende Brigitte Winkelhaus extra zu diesem Anlass gebacken hatte, den schönen Ausflug.
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Vortrag
Imker Bernhard Lukas
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Bienenvölker
Honigwabe
Abstreifen der Bienen mit Gänsefeder
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Ehepaar Lukas bereitet "die Verkostung" vor
Honigwabe
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Probieren direkt aus der Honigwabe
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Westfälisch - Niederländisches Imkereimuseum
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Museumsführer Klaus Kreyelkamp am Bienenmodell
Insekten in Bernstein - ca. 40 Millionen Jahre alt -
Text u. Fotos: H.A.
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Naturschutzgebiet Schwattet Gatt
Das Schwatte Gatt, zu Vreden-Lünten gehörend, an der Grenze zu Ahaus-Ottenstein-Hörsteloe gelegen und bei vielen Naturliebhabern bekannt durch die Blüte seiner Weißen Seerosen in den Monaten Juni bis September, ist um eine Attraktion reicher.
Ein stabiler und aufwendig hergestellter Bohlenweg schlängelt sich dicht an den Teichen entlang und weiter durch Wald und morastiges Unterholz, überquert dabei schmale Bäche und Rinnsale und endet schließlich in weiterführende Wanderwege.
Man wird so zur Erkundung durch eins der letzten intakten Hochmoorgebiete Nord-Rhein-Westfalens geführt, ohne dessen empfindliche Bereiche mit seinen seltenen Tieren und Pflanzen zu beunruhigen oder zu gefährden.
Um das zu vermeiden, ist auch das Fahrradfahren auf dem „Knüppeldamm“ nicht gestattet, d.h. also, hier ist Fahrradschieben angesagt! Blindschleichen, Kreuzottern und Mooreidechsen nutzen nämlich bei gutem Wetter den Bohlenweg gern als Ruheplatz für ein ausgiebiges Sonnenbad, flüchten jedoch rechtzeitig vor Wanderern, erkennen die Radfahrer als tödliche Falle aber oft zu spät und müssen das dann mit ihrem Leben büßen, wenn sie unabsichtlich überfahren werden.
Gekostet hat die ganze Anlage natürlich auch etwas. Ungefähr 160.000 € wurden dafür aus den Mitteln des Projektes „Grenzenlose Naturerlebnisse“ aufgebracht. Der Kreis Borken, der die Maßnahmen in Auftrag gegeben hat, trägt davon 20 Prozent, die Europäische Union und das Land Nord-Rhein-Westfalen jeweils 50 und 30 Prozent.
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Artikel MLZ vom 13.09.2013 |
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Schwattet Gatt Spielereien - Spiegeleien "Wolken im Wasser" |
Text u. Fotos: H.A.
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Kopfweiden
Nicht nur der Wehrturm ist ein Wahrzeichen von Wüllen, sondern auch die alten Kopfweiden am Ortseingang von der Stikkte aus. Sie müssen aber gepflegt werden, bzw. die Kronen müssen in bestimmten Abständen ausgeschnitten werden, sonst brechen durch das Gewicht der langen und schweren Äste die Stämme auseinander.
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![]() Kopfweiden im Mai |
Fotos: H.A.
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Waldkreuz in Wüllen-Barle |
Foto: H.A.
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Ansprechpartner:
Ansprechpartner ist vorübergehend Helmut Weihs bzw. der gesamte Vorstand.